Sieben Fragen (II) an: Jonas Hartmann, Anlagenleiter GolfRange Brunnthal

Jonas Hartmann. Foto: Horst Huber

Jonas Hartmann. Foto: Horst Huber

Jonas Hartmann, gebürtiger Bonner, erwarb in der Sporthochschule Köln das Diplom Sportökonomie und Management. Der 37-Jährige ist Anlagenleiter der GolfRange Brunnthal mit den Plätzen Brunnthal und Kirchstockach mit insgesamt 1.300 Mitgliedern. BayMeGo stellte ihm sieben Fragen.

 

Wie sind Sie zum Golf gekommen?

Während des Sportstudiums machte ich bei meinem Onkel, der Präsident im Golfclub Hahn war, 2003 die Platzreife.

 

Was war Ihr erster Club als Manager?

Ich hatte mich zunächst bei der GolfRange Nürnberg beworben, war dann allerdings Praktikant auf der GolfRange Hamburg, später Assistent der Anlagenleitung in Dortmund, dann 2007 Anlagenleiter in Nürnberg, 2008 Anlagenleiter in Dortmund – immer bei der GolfRange.

Wie kamen Sie zur GolfRange Brunnthal?

Ich wollte schon immer nach München, da es mit zwei Mal neun Löchern eine der interessantesten Anlagen ist. Im April 2012 hat es dann geklappt.

Was haben Sie bisher erreicht?

Mein größtes Bestreben ist es, den Platz – sowohl Fairways als auch Grüns – in einem sehr guten Pflegezustand zu bieten. Die Sanitär-Anlagen wurden restauriert – und besondere Freude bereitet mir das Trachtenturnier eine Woche vor der Wiesn. Da können die Lederhosen und Dirndl schon mal „probegetragen“ werden.

 Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?

Die Qualität des Platzes auf hohem Niveau zu halten und sogar noch zu steigern. Außerdem möchte ich Turniere, die sowieso schon sehr gut angenommen werden, noch mehr auslasten.

Was ist Ihr Handicap und was ist Ihrer Meinung nach der schönste Golfplatz?

Mein Handicap ist 10,8 – schönste Golfplätze fallen mir gleich zwei ein, beide auf Mauritius. Einmal Le Paradis und dann wegen der spektakulären Anreise der Bernhard-Langer-Platz Le Touessrock.

Private Frage zum Schluss – Was sind Ihre Hobbies und Leibspeisen?

Hobby absolut Basketball – ich spiele seit meinem 15. Lebensjahr Basketball als Leistungssport und momentan in der dritten Liga bei den München Baskets. Gerne sehe ich mir die Bundesligaspiele der Bayern an. Außerdem reise ich gerne – überwiegend in exotische Länder. Leibspeisen sind Kartoffeln in jeglicher Form – besonders natürlich Bratkartoffeln. Da spielt es kaum eine Rolle, was sonst noch auf dem Teller liegt. Und natürlich die Küche bei Mama, die hervorragend indisch oder thailändisch kocht.

Das Gespräch führte Horst Huber