Sieben Fragen (I) an: Jochen Hornig, Geschäftsführer Golfpark Aschheim

Jochen Hornig. Foto: Horst Huber

Jochen Hornig. Foto: Horst Huber

Jochen Hornig, gebürtiger Braunschweiger, verheiratet, Vater einer zweijährigen Tochter, ist seit knapp eineinhalb Jahren Geschäftsführer des Golfparks Aschheim. BayMeGo  stellte dem (noch) 33-Jährigen sieben Fragen.

 

 

Wie sind Sie zum Golf gekommen?

Während meines BWL-Studiums in Augsburg habe ich mir ein paar Euro an der Rezeption der GolfRange Augsburg dazu verdient – habe allerdings schon vorher, während meiner Highschool-Zeit in der Nähe von Chicago, meine ersten Versuche auf einem öffentlichen 9-Loch-Platz gemacht.

Was war Ihr erster Club als Manager?

Das war 2007 die GolfRange Augsburg – 2010 wurde ich dann auf die GolfRange München-Brunnthal als Anlagenleiter versetzt.

 Wie kamen Sie zum Golfpark Aschheim?

Als ich nach Brunnthal versetzt wurde, fand meine Frau eine Stelle am Münchner Flughafen. Wir haben uns dann in der Mitte in Aschheim (Dornach) eine Wohnung gesucht. Bei Spaziergängen habe ich den Golfpark Aschheim „entdeckt“. Ich war sofort begeistert, habe mich beworben und dann im Juni 2012 die Stelle als Geschäftsführer angetreten.

 Was haben Sie bisher erreicht?

Überwiegend im Jugendbereich hat sich einiges entwickelt. Wir haben knapp 300 Jugendliche als Mitglieder, sind in Bayern für die beste Jugendarbeit ausgezeichnet worden und haben 2012 und 2013 schon drei Bayerische Jugendmeistertitel errungen. Außerdem haben wir einen Jugendförderverein gegründet. Der Sanitärbereich wurde umgebaut, der Kurzspielbereich umgestaltet und im Clubhaus die „BoConcept“ Sky-Lounge eingerichtet. Hier können Mitglieder und Gäste Golf, aber auch Fußball und Formel-1 erleben.

 Welche Ziele haben sie für die Zukunft?

Wir wollen weiterhin im sportlichen Bereich – besonders im Jugendbereich – erfolgreich sein, aber auch bei den Erwachsenen vorrücken. Fernziel ist es mittelfristig, mit den Damen und Herren in die Zweite Bundesliga aufzusteigen. Außerdem wollen wir die Übungsbereiche intensiv renovieren und den hohen Platzstandard in vielen Details weiterhin verbessern.

 Wie ist Ihr Handicap und was ist Ihrer Meinung nach der schönste Golfplatz?

Mein Handicap ist 21, aber ich habe aus Zeitgründen – Beruf und Familie – seit fünf Jahren kein Turnier mehr gespielt. Die schönsten Golfplätze habe ich in Arizona und Kalifornien erlebt, Highlight ist natürlich Pebble Beach. Ich habe dort leider nicht spielen können, sondern ihn nur angeschaut. Aber das was ich gesehen habe, war grandios.

Private Frage zum Schluss – was sind Ihre Hobbies und Leibspeisen?

Reisen kommen leider aktuell zu kurz – dafür Sport, wenn es die Zeit zulässt, sowohl aktiv als auch als Zuschauer. Außerdem bin ich großer Fan des Fußballclubs von Eintracht Braunschweig. Nach 28 Jahren in der zweiten und dritten Liga spielt „mein“ Verein seit dieser Saison endlich wieder in der Bundesliga. Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich mir die Eintracht bei den Auswärtsspielen in Nürnberg, Augsburg, Stuttgart und selbstverständlich bei meinem „Heimspiel“ in München an. Zur zweiten Frage: Der Kaiserschmarrn in unserem Restaurant „Green“ ist wahrscheinlich der beste der Welt!

 Das Gespräch führte Horst Huber