Medienpreis 2015: Jury schließt die Bücher, auf geht’s zur Siegerehrung

– Von Fritz Bräuninger –

Die Deadline für Bewerbung und Einreichung war der letzte Tag im März. Jetzt sind sprichwörtlich die Würfel gefallen. Zwei Jury-Teams haben in einer jeweils finalen Sitzung noch vor Ostern ihre Analysen und zeitweise leidenschaftlichen Diskussionen abgeschlossen. Die Sieger und Platzierten sind identifiziert. Bereits zum achten Mal verleihen die Bayerischen Medien-Golfer (www.baymego.de) den Award „Deutschlands beste Golfclub-Medien “ in den Kategorien Print  und Web. Neben der Trophäe für „Chroniken/Jahrbücher“ wird heuer erstmals auch ein Sonderpreis „Inklusion & Medien“ vergeben.

Repräsentanten der jeweils drei Erstplatzierten und die  Sonderpreis-Gewinner werden traditionsgemäß von den „BayMeGos“ zur feierlichen Siegerehrung  mit Laudatio sowie Übergabe der Pokale und Urkunden eingeladen. Dieser – vor allem für die Gekürten so bedeutende Tag – ist  Freitag  der 24.4.2015 und zwar wieder im Saal des Golfclubs München-Thalkirchen.

Wie gehabt laden die BayMeGos als Auftakt zu ihrem beliebten Weißwurst-Frühstück ab 11 Uhr ein. Dann folgt – zweifellos ein Highligth der Veranstaltung – um 12 Uhr die KeyNote von Anton Hunger (vorm. Kommunikationsschef der Porsche AG) zum Thema: „Golf und Medien: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Im Anschluss an die Siegerehrung (Ende ca.13.30 Uhr) und den natürlich  unverzichtbaren Foto-Shootings spielen die Journalisten mit ihren Gästen noch eine Runde auf  dem schmucken  9-Loch-Platz, quasi mitten in der Stadt.

Die Plätze auf dem Stockerl und direkt daneben bleiben bis dahin ein streng gehütetes Geheimnis der Juroren. Selbst den bereits geladenen Siegern und Platzierten wurde nur soviel mitgeteilt, dass sich ein Dabeisein für sie lohnen könnte. Absolut originär: Wie schon im Vorjahr haben die BayMeGos das Design und die Produktion der Pokale wieder bei den Auszubildenden der BMW-Juniorenfirma in Auftrag gegeben.

Jury06bWährend sich die Jury Web (Deutschlands beste Golfclub-Websites) unter Leitung von Tim Cole mit Yvonne Wirsing (exklusiv-golfen.de) und Brigitte Zander (stern online) bei ihrer Bewertung an einem ausgeklügelten Punkteschema orientierte, spielten bei der Jury Print (Deutschlands beste Golfclub-Zeitschriften) durchaus individuell-subjektive Kriterien eine Rolle. Am Ende aber kam es auch bei Marcus Brunnthaler (Redaktion GolfTime), Horst Huber (SZ „golf spielen“), Heidi Rauch (PR Kultur/Sport und Golfclub München-Eichenried), Claudia Bruckmann (Redaktion Essen&Trinken“) und Medienpreis-Initiator Fritz Bräuninger (Foto von links) zu einem klaren Konsens-Urteil.

Ob in der eindeutig an Bedeutung gewinnenden Kategorie Web oder im Medienspektrum Print (Magazine, Jahrbücher, sonstige Druckerzeugnisse)  – in einem Punkt sind sich die ehrenamtlich tätigen BayMeGo-Juroren mit ihren Vorsitzenden Ralf Exel absolut einig: beim Thema Golf & Medien ist noch reichlich Luft nach oben. Deshalb arbeiten die Journalisten und Blattmacher  der Bayerischen Medien-Golfer bereits an einem Konzept für ein bundesweites Golfclub-Medien-Seminar.