Medienpreis 2014: „Teetime“ belegt den zweiten Platz

– Von Heidi Rauch –

 

Von rechts: die Juryvorsitzende Heidi Rauch, Franz Hartl und Jochen Theveßen, die Vertreter des Golfcluns Reichertshausen und BayMeGo-Vorsitzender Ralf Exel. Foto: Horst Huber

Von rechts: die Juryvorsitzende Heidi Rauch, Franz Hartl und Jochen Theveßen, die Vertreter des Golfclubs Reichertshausen und BayMeGo-Vorsitzender Ralf Exel. Foto: Horst Huber

„Ganz nah an Platz eins“, so urteilte ein Jury-Mitglied über „Teetime“, „ein bisschen stylisch, sehr modern, fast zu flippig, ähnelt fast dem Magazin Golfpunk“. Tatsächlich ist dem Golfclub Schloss Reichertshausen ein 106 Seiten starkes Jahresmagazin gelungen, das schon beim Durchblättern Spaß macht. Dazu gehört auch die Haptik mit wertigem, dicken Papier – und das sehr moderne Titelbild, bei dem man zwei Mal hinschauen muss, um den hochformatigen lila Schriftzug als GCR zu entziffern. Ein wahrer Hingucker.

Im Inneren des Magazins fand die Jury tolle Bildstrecken und  eine gute Themenwahl. Die Blattmacher arbeiten viel mit Icons und Überraschungen. Das Thema Platzreife mit einem die Zähne bleckenden jungen Mann zu bebildern, der gerade seinen Schläger zerbricht und offensichtlich – zweites Fotos – seine Zähne in ein Wedge geschlagen hat – mutig, witzig, zum Lesen animierend. Beim Lesen wird man dann auch nicht enttäuscht. Die Redaktion pflegt eine lockere Sprache, die Golf nicht ganz so ernst nimmt – Schmunzeln und Selbstironie inklusive.

Schön die Idee, Mitglieder sehr ausführlich vorzustellen und Geschichten aus der Gemeinde. Ebenso im Porträt: die Maschinen der Greenkeeper. Selbst die PR-Berichte lesen sich ansprechend. In „Teetime“ wird auf die Chronik der Mannschaften und Clubturniere fast vollständig verzichtet. Wohltuend. Fazit: ein heißer Kandidat auf Platz eins!

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