GolfTime: Qualität statt Standard

– Von Friedrich Bräuninger –
Natürlich kann man über Qualität genauso trefflich diskutieren wie über Geschmack oder Preise. Das gilt für Produkte und Marken ebenso wie für Dienstleistungen und Medien. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihm am besten gefällt, den meisten Informationsnutzen bringt oder die schönste Unterhaltung bietet.  Fest steht, dass Ansprüche und Komplexität ständig wachsen und dass die Qualität heute dort  beginnt, wo der Standard aufhört. Aus meiner Sicht ragt das Magazin GolfTime auf der Flut der angebotenen Golfzeitschriften signifikant heraus. Wenn ich die Qual der Wahl hätte, mich für ein einziges Journal dieses Genres entscheiden zu müssen, dann würde ich auf GolfTime zeigen. Bei keinem anderen Blatt kommt die Lust und Freude an unserem Sport und allen seinen berichtenswerten Begleiterscheinungen so überzeugend und kreativ rüber. Besonders herausheben möchte ich die anregenden Kolumnen, die Profi-Tipps zur Verbesserung des Spiels, die Golfreise-Reportagen und die gefällige Illustration. Und das alles soll umsonst sein? Dem Zufall überlassen, ob in einem Golfclub noch ein Exemplar zur Mitnahme bereitliegt? GolfTimeNein, Qualität ist ein hoher Wert und muss ihren fairen Preis haben. Fairness und Etikette sollten nicht nur auf den Fairways und Grüns, sondern auch in der  Medienbranche wieder mehr zum Leitmotiv unseres Denkens und Handelns werden. Die um sich greifende Gratiskultur und Rabattheischerei wird keine gute Zukunft haben. Meine Entscheidung steht fest: Ab Juli 2013 werde ich  das acht Mal im Jahr erscheinende Magazin GolfTime bezahlt abonnieren. Ich will GolfTime mit diesem Zeichen  -– im eigenen Interesse – ermuntern, die Spitzenqualität zu erhalten und weiterhin so kreativ wie möglich zu bleiben.