Die Golfanlage Gut Rieden lässt „nichts anbrennen“

– Von Melanie Rake –

Wenn es um Investitionen in die Infrastruktur geht, ist die Golfanlage Gut Rieden immer eine der ersten, die versucht bei allem dabei zu sein, um den Mitgliedern stets besten Service und Wohlbefinden bieten zu können.
Nachdem es auf immer mehr Golfanlagen in den letzten Jahren zu Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus der Mitglieder im Caddieraum kam, sorgt Gut Rieden vor und lagerte den Gefahrenherd nun aus: Seit Januar 2020 haben die Caddieboxen, zur Lagerung des Golfequipments der Mitglieder, im Keller des Clubhauses nun keinen Stromanschluss mehr. Dafür gibt es jetzt einen Container in Reichweite des Clubhauses, welcher mit vielen kleinen Ladefächern ausgestattet, die Batterien der Trolleys für die Mitglieder beherbergt. Der Clou: Dieser Container hat ein integriertes Löschsystem, sodass bei einem Brand zum einen, der Schaden im Container bleibt und kein Feuer nach außen dringt und zum anderen, man den Brand – trotz Beteiligung von Lithium-Ionen-Akkus – schnell und sicher unter Kontrolle bekommt. Gut Rieden ist somit deutschlandweit der erste Club, der einen solchen Container als praktikable Lösung für die Mitglieder anbietet.
Aufgrund der weltweiten Corona-Situation dauert es zwar etwas, bis der noch Ende 2019 bestellte Container nun geliefert werden konnte, doch das Warten hat sich gelohnt. „Endlich können wir wieder ruhig schlafen und müssen nicht den nächtlichen Anruf der Brandmeldeanlage fürchten.“, sagt Geschäftsführerin Angela Ortner. „Hätte es davor im Caddieraum einen Brand gegeben, so wäre die gesamte Infrastruktur des Clubhauses mit einem Schlag zerstört worden. Sollte nun ein Brand durch einen Trolley-Akku verursacht werden, bleibt der Schaden auf den Container und seinen Inhalt beschränkt. Gleichzeitig werden die Mitglieder nicht gezwungen, die Gefahr in die eigenen Vierwände zu verlagern und wir können weiterhin den Service bieten, die Batterien immer in Reichweite der Trolleys zu lagern und zu laden.“