Bundesliga Süd: Dritter Platz für Münchner Damen

– Von Horst Huber –

Beste Münchnerin zum Saisonende – Vicki Troeltsch.

Nach dem letzten, dem fünften Spieltag belegen die in Straßlach beheimateten Damen des Münchener Golf Clubs in der Abschlusstabelle der Bundesliga Süd den dritten Platz hinter Reichswald und St. Leon-Rot. Das Herren-Team kam am letzten Spieltag auf den dritten  Platz und steigt daher als Tabellenletzter aus der Bundesliga Süd wieder ab.

Die Münchner Damen traten in Olching ersatzgeschwächt an, denn Pia Halbig (Handicap +2,9) und ausgerechnet die beste Spielerin, Thea Hoffmeister (Handicap +4,6) waren beruflich verhindert. Thea Hoffmeister kümmert sich künftig um größere Bälle, denn sie hat sich beruflich zu Borussia Dortmund verändert. Beste Münchner Spielerin war Vicki Troeltsch, die eine Par-Runde spielte (zwei Birdies, zwei Bogeys). Tanja Morant und Nora Wrenger erzielten jeweils nur ein Birdie und kamen mit vier über Par ins Clubhaus. Einen rabenschwarzen Tag hatte Anni Eisenhut, die auf dem Par-72-Kurs nur eine 81 spielte, also neun über Par. Anni Eisenhut war zwei Wochen vorher am vierten Spieltag in Straßlach noch mit -3 stärkste Münchnerin. Mit dem dritten Tabellenplatz hat der Münchener

Nicholas Inderthal spielt fünf unter Par. Fotos: Horst Huber

Golf Club das deutsche Finale knapp verpasst – Reichswald und St. Leon-Rot treten bei den „Final Four“ an, wo die jeweils beiden besten Team aus der Bundesliga Süd und Nord um den Deutschen Meistertitel spielen, der Golfclub Olching belegt den vierten Platz, Rheinhessen-Wißberg steigt ab.

Die Herren des Münchener Golf Clubs mussten in Herzogenaurach antreten – ein Platz vor genau den Gastgebern wäre erforderlich gewesen, um die Klasse zu erhalten. Die Herzogenauracher nutzten jedoch ihren Heimvorteil und belegten am letzten Spieltag den ersten Platz. Der MGC landete hinter Herzogenaurach und Mannheim auf dem dritten Platz. Mit Abstand bester Spieler am Schlusstag war der Münchner Nicholas Inderthal, der fünf unter Par erzielte. Er spielte ein Eagle (!), fünf Birdies, aber auch zwei Bogeys. Das deutsche Endspiel „Final Four“ erreichten der Golfclub Mannheim-Viernheim und St. Leon-Rot.