Bundesliga Süd Damen: Münchener Golfclub siegt auch in St. Leon-Rot

Die Bundesligamannschaft des Münchener Golfclubs, hinten von links: David Grasskamp (Pro), Quirine-Louise Eijkenboom, Dr. Tanja Morant (Captain), Katinka Sievers, Thea Hoffmeister, Pia Halbig, Vicki Troeltsch, Christoph Herrmann (Head-Pro) und MGC-Vorstand Sport Ralf Conrad. Vorne von links: Martina Friebe, Julia von Rohrscheidt, Jessica Lindlau, Juliane Kupfer, Sabrina Gassner und Sylvia Wilms.

Die Bundesligamannschaft des Münchener Golfclubs, hinten von links: David Grasskamp (Pro), Quirine-Louise Eijkenboom, Dr. Tanja Morant (Captain), Katinka Sievers, Thea Hoffmeister, Pia Halbig, Vicki Troeltsch, Christoph Herrmann (Head-Pro) und MGC-Vorstand Sport Ralf Conrad. Vorne von links: Martina Friebe, Julia von Rohrscheidt, Jessica Lindlau, Juliane Kupfer, Sabrina Gassner und Sylvia Wilms.

„Das war so nicht zu erwarten“, freute sich der Münchener Cheftrainer Christoph Herrmann, nachdem auch die letzte Gruppe die Runde beendet hatte. Erneut hatte sich sein Team in der Bundesliga den Spieltags-Sieg gesichert. Es war der zweite in Folge nach dem in Frankfurt am 12. Mai. Und dass dieser Erfolg ausgerechnet beim vermeintlichen Hauptkonkurrenten aus dem Rhein-Neckar-Kreis gelingt, schmeckt doppelt süß.

Herrmann hatte vor dem Spieltag so seine Zweifel an weiteren fünf Punkten. Mit Quirine-Louise Eijkenboom blieb eine der Leistungsträgerinnen aus terminlichen Engpässen zu Hause. Und prompt führte der heimische Golf Club St. Leon-Rot mit sechs Schlägen Vorsprung nach den Einzeln. Herrmanns Vorahnung schien sich zu bestätigen.

Durch erstklassige Leistungen in den Vierern wendete sich jedoch der Ausgang. Während die Paarungen der St. Leon-Roter den ein oder anderen Fehler einstreuten, brachten die Münchener in der Breite hochklassige Ergebnisse zurück ins Clubhaus. Die beste Leistung gelang dabei Dr. Tanja Morant mit Sylvia Wilms (75 Schlägen, +1). Es reichte schließlich für die erfolgreiche Aufholjagd und dem zweiten Sieg im zweiten Spiel. Maximaler Ertrag. „Vor allem die Tatsache, dass wir es in den Vierern drehen konnten, freut mich besonders. Das spricht für das Team“, bilanzierte der Münchener Trainer.

Auf dem zweiten Platz landete der Heimatclub aus St. Leon-Rot, der nach den Einzeln noch deutlich geführt hatte. Dritte wurden wie vergangenen Spieltag die Frankfurter Mannschaft vor Olching und dem GC Am Reichswald.

Nächster Spieltag ist Sonntag, 30. Juni – dann hat der Münchener Golfclub Heimrecht.